- Zur Unterstützung der operativen Entscheidungsträger der Branche wendet Delta Air Lines von künstlicher Intelligenz (KI) gesteuertes maschinelles Lernen in einem nie zuvor bei einer Airline gesehenen Umfang im Bereich Entscheidungswissenschaft an.
- In herstellergebundener Umgebung werden historische Daten von Delta verwendet, um die betrieblichen Herausforderungen zu simulieren und mögliche Folgen zu bestimmen und so die Auswirkungen für die Kunden zu verringern.
- Innovativer Aufbau macht die Plattform für Delta-Teams benutzerfreundlicher, da mehr Daten eingegeben und Ergebnisse generiert werden können.
LAS VEGAS, 7. Januar 2020 – Qualitätssteigerung: Delta Air Lines schafft eine volldigitale Simulationsumgebung für ihren weltweiten Flugbetrieb – eine Neuheit in der kommerziellen Passagierluftfahrt – um insbesondere bei schlechtem Wetter und anderen herausfordernden Ereignissen noch zuverlässiger zu werden.
„Unsere Kunden erwarten von uns, dass wir sie sowohl bei gutem als auch bei schlechtem Wetter sicher und pünktlich an ihr Ziel bringen”, erklärt Erik Snell, Senior Vice President – Operations & Costumer Center (OCC) bei Delta. „Daher erweitern wir unsere Tools hinter den Kulissen um eine maschinelle Lernplattform, damit die mehr als 80.000 Mitarbeiter von Delta selbst in den schwierigsten Situationen noch schneller und effektiver Probleme lösen können.”
Die herstellergebundene, KI-gesteuerte Plattform analysiert Millionen von operativen Daten – von Flugzeugpositionen über Einschränkungen bei der Besatzung bis hin zu Bedingungen am Flughafen – um hypothetische Ergebnisse zu sammeln, die Delta-Mitarbeitern helfen, kritische Entscheidungen vor, während und nach großen Störungen wie Winterwetter oder einem Vulkanausbruch oder ähnlichem zu treffen. Zudem agiert die Plattform als Post-Mortem-Tool, mit dem sich ermitteln lässt, wie in bestimmten Situationen sinnvollere Entscheidungen hätten getroffen werden können. Es werden stetig mehr reale Daten integriert und die innovative Plattform wendet maschinelles Lernen an, um Entscheidungsträger mit den besten Lösungsoptionen auszustatten, um sichere und zuverlässige Reisen weiterhin zu gewährleisten.
Delta wird im Frühjahr mit der ersten Live-Implementierung starten und erwartet, dass das Tool im Laufe der Zeit immer effektiver wird, wenn immer mehr Daten gesammelt und integriert werden.
„Wir arbeiten bereits eng mit anderen Delta-Teams zusammen, um Kunden proaktiv zu benachrichtigen, wenn ihre Flugpläne von Störungen betroffen sein könnten", fügt Snell hinzu. „Die Fly Delta-App verwandelt sich zunehmend in einen digitalen Concierge für den Reisetag unserer Passagiere. Daher erwarten wir, dass schnellere Entscheidungen während unserer Operations eine noch größere Rolle spielen werden, wenn es darum geht, unseren Kunden ein stressfreies Reise-Erlebnis zu bieten.”
Besucher der CES können die Leistungsfähigkeit der maschinellen Lernplattform von Delta am Stand der Airline (#14035) in der Central Hall erleben. Dort können sich Besucher mithilfe einer interaktiven Demo-Version und gemeinsam mit führenden Ingenieuren im Bereich Entscheidungswissenschaften von Delta selbst an der Verwaltung globaler Flugbetriebs-Abläufe ausprobieren.
Delta’s OCC: Hinter den Kulissen, aber immer für die Kunden
Delta’s OCC (Operations Customer Center) ersetzte 2015 das Wort „Control” durch „Customer” im Namen, weil das Team rund um die Uhr auf ein nahtloses Kundenerlebnis ausgerichtet ist. Jeden Tag arbeiten diese spezialisierten Mitarbeiter zusammen, um die geplanten Flugzeiten einzuhalten und die Auswirkungen von Verspätungen und Stornierungen auszugleichen sowie für die Passagiere von Delta zu minimieren. Um die besten Reise-Erfahrungen für die Kunden zu ermöglichen, stellt Delta sicher, dass eine Vielzahl an Variablen berücksichtigt und mit ihnen geplant wird. Solche Variablen sind unter anderem die Platzierung der Flugzeuge und Einschränkungen bei der Besatzung, geopolitische Ereignisse und Wetterbedingungen, die sich kumulativ auswirken und die Rückkehr zum normalen Betrieb erschweren können.